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Der inhaltliche Verlauf lässt sich in drei Sinnabschnitte gliedern:
1. Der Selbstbetrug durch das übermäßige Loben des Kontrabasses.
2. Der Seelenstriptease des Kontrabassisten im Zusammenhang mit seinem Alkoholkonsum.
3. Die Pseudo-Lösung durch den Schrei mit dem offenen Schluss.
Im Zentrum aller drei Teile steht die Vereinsamung eines mittelmäßigen Musikers. Dieser versucht vergeblich seiner Lebenssituation zu entfliehen. Fluchtgedanken und Änderungswünsche stellen sich aber als nicht realisierbar dar. Der Kontrabassist ist viel zu sehr an sein Dasein angepasst, als dass er es schaffen könnte, sein Leben positiv zu verändern.
Eine Hass-Liebe bindet ihn an sein Instrument. Dieses ambivalente Verhältnis verdeutlicht einerseits sein gesellschaftlich angepasstes Leben und andererseits seine tiefe Trauer und Wut darüber. Hinzu kommt noch die heimliche und unerwiderte Liebe zur Sopranistin Sarah. Diese Liebe macht den Musiker noch schwermütiger und verursacht den Hass auf sein Instrument, welches eine Teilschuld an seiner unerfüllten Liebe haben soll.
Er selbst sieht sich als verkanntes Genie und versucht in diesem Monolog, sein tatsächliches Leben zu rechtfertigen.
Regie: Hansgünther Heyme
Schauspiel: Volker Lippmann
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